LOT DETAILS
Materials:
black lacquer, mother of pearl
Measurements:
39.37 in. (100.00 cm.) (height) by 78.74 in. (200.00 cm.) (width) by 59.06 in. (150.00 cm.) (width)
Description:
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Condition:
minor damages due to age
Exhibited:
Die Firma Lipp erhielt auf allen besuchten Weltausstellungen die höchsten Preise, Bis heute ist die Klangqualität aufgrund der kreuzsaitigen Bauweise unübertroffen, " Im Jahr 1873 trat der Sohn des Gründers, Robert Lipp, in die Firma ein, ab diesem Zeitpunkt firmierte die Firma unter dem Namen "Rich, Lipp & Sohn", Die Zusammenarbeit von Vater und Sohn dauerte nicht lange, da der Gründer am 17, September desselben Jahres starb, Auf die Ehrung "Königliche Hofpianofabrik" in den 1880er Jahren folgte 1889 ein schwerer Schicksalsschlag Robert Lipp starb im Alter von 32 Jahren, Danach ging die Firmenleitung an den Schwager, Konsul Paul Beisbarth, über, der nun während der folgenden Jahre die Geschicke des Unternehmens erfolgreich führte, Im Jahr 1911 wurde das Werk in Feuerbach, Ecke Breite- Wernerstraße entlang der (inzwischen privatisierten) Kalkofenstraße, errichtet, Im Jahr 1913 beschäftigte die Firma bereits 350 Mitarbeiter, So hatte sich das Unternehmen Lipp aus kleinsten Anfängen zur größten Pianofortefabrik in Süddeutschland entwickelt, Robert Lipp, der Sohn des Firmengründers Richard Lipp war ein Onkel von Addie Commerell und Konsul Paul Beisbarth, der die Firma nach dem plötzlichen Tod von Robert Lipp übernahm, wiederum sein Schwager und ebenfalls auch ein Onkel von Addie Commerell, Paul Hausteins Jugendstil-Gesamtkunstwerk in der Villa Commerell (PDF)